• Seitdem der Beschluss gefasst wurde, dieses Projekt dem neuen Plan E zur Finanzierung vorzulegen, arbeitet eine Kommission daran, eine einheitliche Zustimmung für die Gestaltung des Projekts zu erzielen und um den endgültigen Zweck der C/ Fàbrica zu bestimmen. Diese Kommission stellt sich zusammen aus Vertretern der städtischen Regierung, aus technischen Fachleuten und aus Vertretern von sowohl Nachbarschaftsverbänden als auch von Einzelhandelsverbänden.
  
• Das Projekt, welches bereits mit dem Segen dieser Kommission verabschiedet worden ist, sieht bereits die Anlegung einer Mehrzweck-Strassenoberfläche vor, die sowohl für den KFZ-Verkehr als auch für den Fussgängerverkehr geeignet ist.
  
• Auf den Vorschlag dieser technischen Kommission hin, die sich periodisch trifft, wurden bereits fünf Änderungen an diesem Projekt vorgenommen.
  

Die Regierungsversammlung des Rathauses von Palma hat die Ausschreibung eines Projekts verabschiedet, das Strassenbauarbeiten auf der Strasse C/ Fàbrica für die Gestaltung der Santa Catalina Fussgängerzone vorsieht, insbesondere auf dem Abschnitt zwischen Avinguda Argentina und Avinguda Compte de Barcelona. Dieses Projekt ist eins der Projekte, das aus dem Fond für lokale Nachhaltigkeit des Plan E finanziert wird.

Das Budget dieser Bauarbeiten beträgt 1.415.032 Euro (einschl. MwSt.). Die Arbeiten werden voraussichtlich im Monat Mai beginnen und werden Arbeit für 45 Personen schaffen.

Die Gestaltung dieser Fussgängerzone, die zweite im Rahmen des neuen Stadtmodells nach Abschluss der Blanquerna Fussgängerzone, soll Anwohner und Besucher des Viertels zu Freizeitaktivitäten animieren und den Einzelhandel dort fördern, die Einzelhandelsaktivität und die wirtschaftliche Tätigkeit in Palmas Stadtteilen stimulieren und Gebiete schaffen, die die Innenstadt Palmas mit den Santa Catalina und Son Espanyolet Stadtteilen verbindet.

Ein Projekt, das die Zustimmung aller ersucht.

Wie es bereits der Fall bei der Blanquerna Fussgängerzone war, wurde eine technische Kommission gegründet um sicherzustellen, dass die Santa Catalina Fussgängerzone mit der Zustimmung von sowohl den Anwohnern als auch den Einzelhändlern gestaltet und durchgeführt wird. Diese Kommission hat bereits zum Projekt mit verschiedenen Vorschlägen beigetragen und es wird diese Kommission sein, die den endgültigen Zweck der Strasse C/ Fàbrica bestimmen wird.

An dieser Stelle ist erwähnenswert, dass das Projekt, welches von der Regierungsversammlung verabschiedet worden ist, ebenfalls mit dem Segen dieser Kommission zählt. Im Laufe der nächten Monate werden sich die Mitglieder dieser Kommission treffen um den endgültigen Zweck dieser Strasse zu besprechen. In jedem Fall sieht das genehmigte Projekt bereits eine Mehrzweck-Strassenoberfläche vor, die sowohl für den KFZ-Verkehr als auch für Fussgänger geeignet ist.

Die Fussgängerzone ist ein wesentliches Merkmal für die Gestaltung eines neuen Stadtmodells, dessen Hauptziel es ist, sich zu einem ganz besonderen Ort im Leben des Stadtteils zu entwickeln. Dies wird durch eine Reihe von Massnahmen erzielt, wie z.B. durch die Gestaltung verschiedener Bereiche, die den Austausch zwischen Generationen fördert und die Anwohner und Besucher animieren, dort entlang spazieren zu gehen, es werden Gebiete entstehen, in denen Fussgänger zu den eigentlichen Darstellern werden.

Das Projekt sieht die städtische Verbesserung des Stadtteils sowie die Gestaltung einer Fussgängerzone im Santa Catalina Viertel entlang der 238 Meter Länge der C/ Fàbrica vor, insbesondere auf dem Abschnitt zwischen der Avinguda Argentina und der Avinguda Compte de Barcelona. Diese Investition wird dazu beitragen, die 3.588 m2 zu verschönern. Die Investition, die in diesem Bereich durchgeführt wird, sieht folgende Verbesserungen vor:

• Vereinheitlichung der Strassenoberfläche entlang der Strasse.
• Ausstattung des Santa Catalina Stadtteils mit neuem städtischem Mobiliar um neue Bereiche zu schaffen, die die Koexistenz fördern.
• Neue öffentliche Strassenbeleuchtung.
• Verschönerung der Gartenanlagen.
• Installation von unterirdischen Abfallcontainern.
• Installation eines Regenwasserdränagesystems und den Ersatz des Kanalisationssystems.
• Unterirdische Verlegung von Schwachstromkabeln und Telefonkabeln, die derzeit entlang der Gebäudefassaden verlaufen.
• Massnahmen zur verbesserten Zugangsmöglichkeit im gesamten Gebiet.

Ein Projekt, das durch den Beitrag aller verbessert wird.

Nach dem Abschluss der Blanquerna Fussgängerzone wurde eine technische Kommission gebildet um sicherzustellen, dass dieses neue Projekt mit der Zustimmung der Anwohner und Einzelhändler des Stadtteils entwickelt wird und um die Unannehmlichkeiten der Bauarbeiten so weit wie möglich zu verringern. Diese technische Kommission stellt sich zusammen aus der Stadträtin der Dienststelle für Städteplanung des Rathauses von Palma, Yolanda Garví, aus dem Stadtrat der Dienststelle für Mobilität, Jose Hila und aus dem Stadtrat der Dienststelle für Infrastruktur, Francisco Donate, sowie von der städtischen, technischen Fachfrau, die für die Koordinierung der Bauarbeiten zuständig sein wird. Weitere Mitglieder der technischen Kommission sind die Autoren des Projekts, die Vertreter der Nachbarschaftsverbände, Vertreter der Einzelhandelsverbände, Vertreter der Standbetreiber im Santa Catalina Markt und die Vertreter der Bars und Restaurants des Stadtviertels.

Während der letzten Sitzung der Kommission wurden auf Antrag einiger Mitglieder der technischen Kommission fünf Änderungen am Projekt vorgenommen. Diese Änderungen sind bereits in die genehmigte Fassung des Projekts eingeflossen und befassen sich mit folgenden Massnahmen:

1- Verlegung eines unterirdischen Abfallcontainers. Das Projekt hatte zuerst den Standort dieses Containers auf der Ecke C/ Caro und C/ Pou vorgesehen. Nun wurde dieser unterirdische Abfallcontainer auf die Ecke C/ Caro und Avenida Argentina verlegt.

2- Verlegung eines unterirdischen Abfallcontainers, der zuerst auf der Ecke C/ Anníbal und C/ Soler angelegt werden sollte. Dieser Container wird nun auf der Ecke C/ Anníbal und Avenida Argentina platziert, auf Grund der Tatsache, dass Abfallcontainer direkt in der Nähe des Santa Catalina Marktes bereits angelegt wurden. Dank dieser Massnahme muss die vorgesehene Fläche für Ladung und Entladung nicht verkleinert werden.

3- Die Abfallcontainer, die derzeit auf der C/ Soler und C/ Pou, Ecke C/ Fàbrica bestehen, dürfen von EMAYA nicht verlegt werden, weder während der Durchführung der Bauarbeiten noch nach Abschluss der Arbeiten, denn die Restaurants dieses Stadtteils erzeugen grosse Mengen Abfall.

4- Der Standort der unterirdischen Abfallcontainer wird nicht geändert ausser in jenen Fällen, in denen eine Verlegung aus technischen Gründen erforderlich und begründet ist, wie z.B. für grosse Ausschachtungsarbeiten am Standort dieser Abfallcontainer.

5- Das Projekt für die Gestaltung der öffentlichen Strassenbeleuchtung wird durch eine logistische Einrichtung ergänzt, die die spätere Anbringung der Weihnachtsbeleuchtung ermöglicht.

Virtuelles Bild des Projektes für die Durchführung der Santa Catalina Fussgängerzone.